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Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Abonnentinnen*,

 

was tun in Zeiten von Corona?!


COVID-19 wirft unsere geplanten Projekte und Veranstaltungen über den Haufen. Gleichzeitig quillen die Posteingangsfächer über von Stellungnahmen, Ankündigungen, Aufrufen, Forschungsaktivitäten und Maßnahmen. Euch geht das sicherlich nicht viel anders. Das Positive an der Informationsflut ist: es wird auch erkennbar wie groß das Bedürfnis ist zu begreifen was gerade passiert.


Auch die BUKO muss sich erst mal berappeln, weil auch wir unter unklaren Bedingungen agieren und weil auch wir uns um Freund*innen, Kinder oder Angehörige kümmern müssen. Aber die Krise trifft nicht alle gleich hart. Die grundlegenden und besonders dringenden Anliegen von Menschen mit größeren Nöten als die, die wir haben, dürfen nicht auf der Strecke bleiben. Deshalb: Lasst uns solidarisch sein und bleiben.Leider müssen wir in diesem Zusammenhang noch einmal auf die BUKO-Spendenkampagne hinweisen. Auch ohne Pandemien ist unsere Finanzlage schon ziemlich prekär, aber nun zeichnet sich ab, dass wir dieses Jahr wesentlich massivere Geldsorgen haben werden. Neben dem Ausfall des Fusionfestivals (und damit wegfallenden Spenden) werden auch einige Mitglieder und Spender*innen kürzer treten müssen. Das verstehen wir natürlich, gleichzeitig möchten wir alle bitten, die nicht mit finanziellen Einbußen kämpfen müssen, zu schauen ob ihr uns nicht mit einer Spende weiterhelfen könnt.

 

Natürlich stehen wir damit nicht alleine da und theoretisch könnten wir hier eine lange Liste von Spendenaufrufen veröffentlichen. Da dies den Rahmen sprengen würde, beschränken wir uns auf die #AyudaUnaFamiliaWayuu-Kampagne. Einige werden sie kennen: Jaqueline von den Fuerza de Mujeres Wayuu aus der Steinkohleregion im Nordosten Kolumbiens, hat sich bei uns gemeldet. Die Situation der Wayuu ist ziemlich verheerend, nicht nur, dass viele Indigene nun ihre oft informellen Tätigkeiten nicht mehr nachkommen können, sondern auch, dass sie dem Virus oft noch viel mehr ausgesetzt sind als bspw. Europäer*innen. Ist ja auch eine koloniale Erfahrung. 2017 war Jaqueline mit uns auf einer Rundreise durch Deutschland, in vielen Städten gab es Veranstaltungen, einige von uns kennen sie persönlich. <link artikel _blank>Nähere Infos zur Kampagne findet ihr auf unserer Website.


In diesem Newsletter wollen wir uns auf Hinweise auf einige wenige Dokumentationsseiten beschränken, die Texte, Analysen, Audio- und Video-Beiträge bündeln. <link artikel _blank>Die URL-Sammlung (Dokumentationen, Textsammlungen, Corona-Tagebücher) findet ihr hier … Ebenso haben wir einige – hoffentlich - nützliche <link artikel _blank>Tipps z.B. zum Umgang mit digitalen Formen von Diskussionsrunden zusammengestellt, die ihr hier findet …


Um im Handgemenge einigermaßen den Durchblick zu behalten, sollten die transnationalistisch-internationalistischen Bewegungen die eigene Anschlußfähigkeit verbessern und mitverfolgen und unterstützen, worüber andere diskutieren und was sie tun. Wie gewohnt gibt es Meldungen und Neues aus anderen Weltregionen sowie der Hinweis auf den aktuelle Newsletter und Zeitungen/Zeitschriften und zum weiterlesen auf einige Artikel und Features.


Auf dem BUKO-Ratschlag Mitte Februar in Berlin haben wir beschlossen eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Internationalismus“ in Hamburg zu organisieren, womit eine im vergangenen Jahr in Berlin begonnene Auseinandersetzung in der BUKO ihre Fortsetzung finden soll. Dafür bereiten wir momentan eine Online-Konferenz für Ende Mai vor. Achtet bitte auf die Ankündigung durch das BUKO-Büro.


Und: der BUKO-Arbeitsschwerpunkt Gesellschaftliche Naturverhältnisse (GesNat)hat eine neue Broschüre veröffentlicht:

„Rinks und lechts kann man nicht velwechsern? Rechte und linke Positionen zu Ökologie - eine Handreichung für linke Aktivist*innen“

Die Broschüre wurde von Aktivist*innen für Aktivist*innen geschrieben und stellt rechte und linke Positionen zu Ökologie, Umweltpolitik und gesellschaftlichen Naturverhältnissen dar. Sie enthält Einzelkapitel zu folgenden Themen: Naturverständnis, Klimawandel, Klima / Flucht / Migration, Bevölkerungspolitik, Landwirtschaft, Umwelt und Entwicklung, Globalisierungskritik und Wachstumskritik. Ziel der Broschüre ist es, Ähnlichkeiten und Unterschiede von rechten und linken Positionen in diesem Themenbereich aufzuzeigen. Damit soll linken Aktivist*innen ermöglicht werden, rechte Positionen zu erkennen, ihre eigene Argumentation zu schärfen, problematische Elemente in linken Argumentationen zu vermeiden und die richtigen Bündnispartner*innen zu finden. Die Broschüre gibt es online unter https://www.buko.info/gesnat-publikationen und auch gedruckt. Die gedruckten Broschüren können wir leider nur ab 10 Exemplaren zum Weiterverteilen verschicken. Bitte meldet Euch dafür unter gesnat(at)buko.info. Dort könnt Ihr Euch auch melden, wenn Ihr eine Veranstaltung rund um die Broschüre organisieren möchtet – nach Corona gerne persönlich, derzeit vielleicht auch online?

 

Zum früheren Leben zurückzukehren, das wird wohl nicht möglich sein. Die neue „Normalität“ wird nicht mehr die alte sein. Wir sind sicher, wir werden nicht nur darauf achten müssen durchzuhalten, sondern auch wie wir sich möglicherweise öffnende neue Räume und Prozesse nutzen können.

Wir freuen uns wie immer über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen. Erreichen könnt ihr uns dafür über redaktion(at)buko.info

Solidarische Grüße,

die Redaktion des BUKO-Newsletters

 

 

Meldungen

Chiapas: EZLN schließt wegen Coronavirus alle Caracoles und ruft dazu auf, die aktuellen Kämpfe nicht aufzugeben

In einem Kommuniqué kündete das Geheime Revolutionäre Indigene Komitee (CCRI) – Generalkommandantur der EZLN an, in allen zapatistischen Gemeinschaften und Organisierungsinstanzen die Alarmstufe auf Rot zu stellen. Angesichts der Abwesenheit der schlechten Regierungen ruft der CCRI alle – Frauen, Männer und Transgender in Mexiko und überall auf der Welt dazu auf… notwendige wissenschaftsgestützte Gesundheitsmaßnahmen zu ergreifen, die es erlauben, diese Pandemie zu überstehen – und zwar lebend. Das Kommuniqué vom 16. März ist hier   zu finden.
Bezugnehmend dazu heißt es auf der Homepage von Schools for Chiapas:
"But while the president was continuing his magical thinking, the Zapatista communities in resistance were taking this threat very seriously, and responding accordingly. Weeks ahead of recognition by the Mexican government of potential consequences of COVID-19 on its health
systems, in the mountains and jungles of southeastern Mexico, in a communiquæcopy; released on March 16th, the Indigenous Revolutionary Clandestine Committee – General Command of the EZLN announced a “red alert” throughout their communities, recommending “full and immediate closure of the Zapatista caracoles (centers of autonomous governance) and Centers of Resistance and Rebellion. Since that time, autonomous health promoters have been working tirelessly to distribute and share measures around handwashing, daily replacement of paliacates (bandanas used to cover faces), and social distancing, while also giving warnings
about self-medicating. Acknowledging the risks they run in remote rural areas, Zapatista communities are making agreements to prohibit entry of public transit and persons coming from other areas of the country and the world, and to enforce isolation (of 15-20 days) for anyone who may have been in contact with the virus. Despite projections that the height
of contagion will occur between the 18th and the 25th of April, the Zapatistas are well aware that Semana Santa will find many people abandoning preventive measures, and warn that these measures must be taken seriously for weeks (and maybe more) to come."

 

Kolumbien: Morde an Aktivisten nehmen in Kolumbien auch unter der Ausgangssperre weiter zu

„Während die Öffentlichkeit ihre Aufmerksamkeit auf die Corona-Krise richtet, spitzt sich die systematische Mordwelle an sozialen Aktivisten in Kolumbien weiter zu. Seit dem Beginn der landesweiten Quarantäne vor zwei Wochen zählte das kolumbianische Institut für Friedens- und Entwicklungsstudien Indepaz bereits 14 getötete Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger“. 

weiterlesen beim Lateinamerika-Portal amerika21 vom 6. April.

 

Südamerika unter Quarantäne: Zwischen Volksküchen und Plünderungen

„In den meisten Ländern Südamerikas ist es in der ersten Woche der Quarantäne zu Plünderungen gekommen. Eine Ausnahme macht Uruguay, wo Gewerkschaften, Basiskomitees, Fußballklubs und Nachbarschaftsgruppen im ganzen Land Volksküchen organisieren“. Die vollständige Meldung vom 1. April unter:
https://amerika21.de/2020/04/238662/suedamerika-unter-quarantaene

 

Guatemala: Verhaftungswelle und Angst um Ernährungssicherheit

„Innerhalb von neun Tagen sind 5.000 Guatemaltek*innen verhaftet worden. Sie sollen die geltende Ausgangssperre zwischen 16.00 und 4:00 Uhr verletzt haben. Denn seit dem 22. März gilt in Guatemala der nationale Katastrophenzustand, der vorerst bis zum 5. Mai fortdauern soll“;

den ganzen Bericht beim Inkota-Netzwerk weiterlesen...

 

Chile: Ein Volksaufstand unter Ausgangssperre

Chile ist seit der Oktoberrebellion im letzten Jahr voller Proteste gegen Neoliberalismus, soziale Ungleichheit und auch gegen das private Gesundheitssystem - teilweise mit millionenfacher Beteiligung auf den Straßen. Führt die Corona-Pandemie dazu, dass die Proteste unter den Quarantäne-Maßnahmen einschlafen? Oder werden sie vielmehr noch befeuert, weil die Pandemie gerade die Missstände bis ins Bodenlose verschärft, die sowieso schon seit Monaten unter Kritik stehen und gegen die die Regierung nichts unternahm. Hintergrundartikel von Anna Landherr und Jakob Graf auf amerika21 (5. April) hier

Anna Landherr und Jakob Graf gaben am 17. November 2020 in zwei Videos bei prokla Einschätzungen zur Situation in Chile und versuchten die Ereignisse politisch und historisch einzuordnen.

 

Indien: What we should do about COVID-19

Die nahezu komplette Ausblendung von anderen gesundheitlichen und soziopolitischen Problemen und Konflikten hat in Indien offenbar besonders gravierende Ausmaße. Dazu ein Artikel beim People's Archive of Rural India vom 27. März.
 
Die verheerenden Auswirkungen für die ärmeren Bevölkerungsgruppen beschreibt auch Muriel Weinmann, Mitarbeiterin des Südasien-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Neu-Delhi. (6. April)

Zur Eindämmung des Ausbruchs von COVID-19 sind im indischen Bundesstaat Assam über 700 Gefangene freigelassen worden, die zu Ausländern erklärten Insassen in den sechs Internierungslagern von Assam jedoch noch nicht. Dazu eine Stellungnahme vonAmnesty International India.

Solidarität der indischen urbanen Mittelklasse mit den Wanderarbeiter*innen. Aus: https://countercurrents.org/2020/04/collapse-is-here

Rojava: Women Defend Rojava

Die Frauenbewegung Kongra Star (Kongra Star wurde 2005 in Rojava gegründet mit dem Ziel Frauen zu organisieren und ihr politischen Bewusstsein zu vertiefen) hat die Kampagne Women Defend Rojava ins Leben gerufen um den Widerstand gegen die türkische Kriegsstrategie, die auf die Besetzung Nord und Ost Syriens abzielt, international zu koordinieren. Mit der Kampagne soll außerdem die weltweite Solidarität mit der Revolution in Rojava und den Frauen in Nord und Ost Syrien sichtbar gemacht werden. Stellungnahme der Frauenbewegung Kongra Star "Die COVID 19-Pandemie zeigt uns einmal mehr die patriarchale Pandemie: Als Frauen verteidigen wir uns selbst!(...) Deshalb senden wir angesichts der Pandemie des Corona-Virus Kraft und Energie an alle Frauen und Menschen auf der ganzen Welt. Wir rufen alle Frauen dazu auf, sich zu organisieren, um der patriarchalen Pandemie der Staaten mit einem globalen Kampf und gemeinsamen Widerstand zu begegnen!(...)"

weiterlesen bei womendefendrojava.net...

 

Indien: Free them all – Menschenrechtsaktivisten sollen sich „ergeben“Indiens Oberster Gerichtshof (SC) hat am 8. April 2020 angeordnet, dass sich Anand Teltumbde und Gautam Navlakha – beide sind Beschuldigte im sog. Bhima Koregaon-Verfahren - innerhalb v

Indiens Oberster Gerichtshof (SC) hat am 8. April 2020 angeordnet, dass sich Anand Teltumbde und Gautam Navlakha – beide sind Beschuldigte im sog. Bhima Koregaon-Verfahren - innerhalb von einer Woche den Polizeibehörden des indischen Bundesstaates Maharashtra „zu ergeben“ haben.

Seit 2018 befinden sich indienweit bekannte linke Bewegungsaktivist*innen und Menschenrechtsvertreter*innen (Shoma Sen, Surendra Gadling, Sudhir Dhawale, Mahesh Raut, Rona Wilson, Sudha Bharadwaj, Arun Ferreira, Vernon Gonsalves und Vara Vara Rao) in Untersuchungshaft. Ihnen wird unter dem Anti-Terror-Gesetz Unlawful Activities Prevention Act (UAPA) unter anderem vorgeworfen, als „Urban Maoists” und Mitglieder der verbotenen Communist Party of India-Maoist (CPI-Maoist) anlässlich einer Großkundgebung am 1. Januar 2018 in Bhima Koregaon (einem Dorf rund 30 Kilometer nordöstlich von Pune in Maharasthra gelegen) zu gewalttätigen Ausschreitungen aufgerufen zu haben sowie in ein Anschlagskomplott gegen den indischen Premierminister Narendra Modi verwickelt zu sein. In diesem Zusammenhang wird auch gegen Anand Teltumbde und Gautam Navlakha ermittelt. Über das Verfahren haben wir unter anderem in einem Sondernewsletter https://www.newsletter.buko.info/buko-sondernews-vom-2422019 informiert.

Seitens zivilgesellschaftlicher Organisationen kam es in Indien zu zahlreichen Protesten gegen die bevorstehende Untersuchungshaft von Teltumbde und Navlakha. Die Campaign Against State Repression (CASR) fordert zudem die sofortige Freilassung aller politischer Gefangener in Indien. Über die Repression in Indien halten wir euch auf der Website der BUKO auf dem Laufenden.

Zum Fortgang des Verfahrens gegen die Beschuldigten im Bhima Koregaon-Fall und den Protesten in Indien finden sich unter https://free-them-all.net/ aktualisierte Meldungen und Debattenbeiträge.

 

Zum Weiterlesen, Nachhören …

Newsletter des Infobüro-Nicaragua/Wuppertal

Ernesto Cardenal ist am 1. März 2020 in Managua verstorben. Die Fotos im aktuellen Newsletter des Infobüros zeigen einige Momente, in denen er den Weg des Infobüros gekreuzt hat. Seine Besuche, schreibt das Infobüro, „haben unser Bild der sandinistischen Revolution massgeblich geprägt“. Ein Nachruf von Lutz Kliche, dem langjährigen Wegbegleiter und Übersetzer von Ernesto Cardenal findet ihr hier
Im Newsletter gibt es unter anderen ein Beitrag von Oscar René Vargas: Der politische Plan des Ortega-Murillo-Regimes und das Coronavirus sowie Meldungen zur Situation in der Region.

 

CONTRASTE - April-Ausgabe

Der Schwerpunkt der Contraste beschäftigt sich mit Sexualität als umkämpften gesellschaftlichen Bereich, wo manches als "normal", anderes als "abartig" bezeichnet wird und wo Betroffene sich "zwischen Stigmatisierung und Selbstermächtigung" bewegen müssen. Außerdem gibt es Berichte über den Frauenstreik, über die Vorbereitungen für den Degrowth-Day, eine Workshop-Reihe für Aktivist*innen in Österreich und anderes mehr.
https://www.contraste.org/selbstorganisation-in-zeiten-der-coronakrise/

 

Sand im Getriebe 136

Das Heft Sand im Getriebe 136 - "Wachsende Unordnung " befasst sich mit einigen Aspekten der "Corona-Krise", dokumentiert mehrere Stellungnahmen und Aufrufe aus dem Ausland zu diesem Thema, andere Themen werden ebenfalls behandelt.
https://www.attac.de/fileadmin/user_upload/bundesebene/SiG/SiG_136.pdf
Parallel wird täglich die Seite "Leben in Zeiten des Corona-Virus" ergänzt.

 

medico-Dossier "Der globale Blick: Debatten und Projekte"

Im medico-Dossier Der globale Blick: Debatten und Projekte finden sich viele Artikel über die aktuelle Situation in den Projektländern der Hilfsorganisation.

 

Inkota-Netzwerk über Corona im globalen Süden

Webinar on building an internationalist response to covid 19

Das Transnational Instuite (TNI) hat am 1. April ein Webinar mit Kolleg*innen u.a. aus Mexiko, Indien und Südafrika organisiert, das man hier nachschauen kann:

Am 8 April, ging es um Corona und globale Rezession, u.a. mit Jayati Ghosh, Walden Bello und Quinn Slobodian. Beim Transnational Institute gibt es zudem eine Seite mit Lektüreempfehlungen.

 

Inter Press service zu Auswirkungen von Covid-19 auf „Entwicklungsländer“

Ein Meinungsartikel bei der Nachrichtenagentur Inter Press Service beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Covid-19 auf „Entwicklungsländer“.
Dort gibt es auch weitere Berichte aus Ländern des „Globalen Südens“.

 

LN April 2020 nur online- dafür für alle

Die Redaktion der Lateinamerika-Nachrichten schreibt zur aktuellen Ausgabe: "Wegen der besonderen Herausforderungen für unsere ehrenamtliche Redaktion in Zeiten der Corona-Pandemie, haben wir uns entschieden diese Ausgabe nicht zu drucken. Die Hürden vom Layout bis zur Verschickung waren für das Home-Office einfach zu hoch. Natürlich haben wir dennoch Aktuelles und Wichtiges aus Lateinamerika für euch – auch, aber nicht nur zum alles bestimmenden Thema Corona. Bis Mitte April werden sämtliche Artikel der aktuellen Ausgabe auf der Homepage erscheinen. Bleibt gesund und solidarisch!"

https://lateinamerika-nachrichten.de/

 

Radiointerview mit Christian Frings zu sozialen Folgen und Widerstand in der Corona Krise

Auf freie-radios.net findet ihr ein Interview mit Christian Frings zu sozialen Folgen und Widerstand in der Corona Krise (25.03.2020).

 

onda-info 483

onda-info 483 vom 7. April 2020. (29:51 min.) Podcast u.a. mit Updates zur Corona-Krise in Bolivien, Brasilien, Mexiko und Argentinien. Ergänzt werden die Meldungen durch zwei Geschichten des argentinischen Autors André Demichelis über die Ausgangssperre in Argentinien.

 

Wo Sicherheitskräfte mit brutaler Gewalt die Einhaltung der Corona-Beschränkungen sichern.

Podcast: Rassismus und Corona - Zur Verteidigung der offenen Gesellschaft.

südnordfunk #71 im April: Ausnahmezustand weltweit - die Pandemie im Globalen Süden

Anlässlich der aktuellen Situation beschäftigt sich der südnordfunk mit dem # Umgang mit Infektionskrankheiten in afrikanischen Ländern und fasst zusammen, was die # Sicherheitsmaßnahmen in Kamerun für die Bevölkerung bedeuten. Außerdem analysieren sie welche Folgen der # Tourismusstopp in Nordafrika für Marokko bedeutet.

Gesamte Sendung zum nachhören